Als Schwaben müssen wir natürlich auch darüber referieren, wie man Kässpätzle macht, damit der Rest der Welt mal mitbekommt, was für kulinarische Meisterwerke es hier gibt.
Du benötigst allerdings einen "Spätzlesdrücker" dazu, den es im ausgewählten Fachhandel gibt ("Spätzle schaben von Hand" beherrschen wir nicht, das können oftmals nur die Omas ;) ). Darüber hinaus ist der Spätzlesdrücker ein guter Kompromiss aus Tradition und Geschwindigkeit.
Zutaten für 2 Personen
- 250 g Mehl
- 2 Eier
- 1 TL Salz
- 1/8 - 3/16 L Wasser
- geriebenen Käse (z.B. Emmentaler, mit etwas Limburger)
- Salz, Pfeffer
- geröstete Zwiebeln
Zubereitung
- Du mischst alles der Reihenfolge nach mit einem Kochlöffel zusammen. Der Teig sollte nicht zu flüssig sein.
- Dann kochst du Wasser in einem Topf und stellt den Spätzlesdrücker darauf.
- Den Spätzlesdrücker vollmachen und den Teig durchdrücken. Sobald die Spätzle im kochenden Wasser oben schwimmen, schöpfst du sie ab und gibst sie in eine große Pfanne.
- Auf eine Spätzleschicht streust du immer etwas Käse (z.B. Emmentaler, mit etwas Limburger) und evtl. etwas Salz und Pfeffer. Das wiederholst du, bis der Teig leer ist.
- Danach stellst die Pfanne mit geschlossenem Deckel auf den Herd und lässt den Käse bei niedriger Stufe schmelzen.
- Möglich ist auch, die Spätzle in eine ofenfeste Form zu geben und dann im vorgeheizten Backofen (ca. 150 °C) den Käse schmelzen zu lassen.
- Dazu müssen natürlich geröstete Zwiebeln drüber.
- Dazu kannst du dann noch, um das Ganze etwas aufzulockern, noch einen Salat machen.
- Man kann natürlich auch nur die Spätzle machen und als Beilage zu Fleischgerichten servieren - oder nur mit Soße. Das wären dann "Spätzla mit Soß".